Wann sollte ich zum Hundephysiotherapeuten?

Mann fragt sich vielleicht, soll ich oder soll ich nicht? Vielleicht hat er sich nur etwas verstaucht und morgen wird es wieder. Vielleicht aber auch nicht. 

Ich habe für Euch als eine kleine Hilfe ein paar Punkte zusammen geschrieben, die vielleicht bei der Entscheidung helfen:

• Nach einem operativen Eingriff und / oder evtl. Empfehlung durch den Tierarzt
• Wenn durch den Tierarzt eine Erkrankung des Bewegungsapparates festgestellt wurde, wie zum Beispiel:  Arthrose, HD, ED, Spondylose, usw.
• Der Hund läuft zwischendurch oder dauernd auf drei Beinen
• Auf dem Betonboden ist das schleifen der Krallen während des Laufens zu hören
• Eindeutiges Lahmen
• Er läuft beim Spaziergang schräg
• Ein Gelenk fühlt sich warm an oder ist möglicherweise geschwollen
• Ihr Hund sitzt in der letzten Zeit immer nur auf einer Seite und entlastet (streckt) das Bein nach vorne.
• Die Wirbelsäule ist nach oben oder unten gekrümmt
• Eindeutige Schmerzäußerungen beim anfassen, streicheln und massieren der Wirbelsäule, Hüfte, Knie, Ellbogen, Pfoten, etc.
• Es wird auffällig oft an den Gelenken geknabbert
• In Ruhe zittern ein oder mehrere Beine
• Der Hund möchte nicht mehr Treppen steigen oder ins Auto springen
• Das Aufstehen fällt schwer
• Es wird nur noch in Pass gegangen
• Im Trapp hüpft ihr Hund wie ein Hase
• Übertriebenes nach links und rechts Schwingen der Hüfte beim Laufen

Zügen Sie nicht bei solchen Auffälligkeiten und lassen Sie ihren Hund physiotherapeutisch durchchecken. Oft kann man schon zu einem frühen Zeitpunkt entgegen steuern, so dass der Fortschritt der Erkrankung verlangsamt wird und ihr Hund ein schmerzfreies Leben hat.

Bleiben Sie gesund!

Ihre Hundephysiotherapeutin und Tierheilpraktikerin,

Isabella Duba